![]() Prestressed surgical mesh
专利摘要:
公开号:WO1989001766A1 申请号:PCT/EP1988/000761 申请日:1988-08-25 公开日:1989-03-09 发明作者:Klaus Draenert 申请人:Klaus Draenert; IPC主号:A61B17-00
专利说明:
[0001] Vorspannbares chirurgisches Netzwerk [0002] Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Trag- oder Netzwerk zur Aufhängung oder Verankerung eines Implantates im Knochen oder zur Verstärkung des zur Verankerung von Prothesenkomponenten verwendeten Knochenzements. [0003] Die Verankerung von Gelenkersatzkomponenten im Knochen erfolgt üblicherweise entweder mit Hilfe eines kaltpolymerisierenden Polymethylmetacrylat(PMMA)-Kunststoffes oder durch direkte Verblockung im Knochen ohne Knochenzement. Neuerdings wird auch versucht, durch zugverspannte Konstruktionen Implantatkomponenten mehr physiologisch zu verankern (A.H. Huggler: Die Druckscheibenprothese im siebten Jahr ihrer klinischen Anwendung, in Draenert, K. und Rütt A. (Hrsg); Histo-Morphologie des Bewegungsapparates 3, Art and Science, München, 1987). [0004] Die Verankerung von künstlichen Gelenkersatzkomponenten im Knochen scheitert sehr oft daran, daß die Kräfte nicht gleichmäßig auf den Knochen übertragen werden können, was zur Folge hat, daß bei zementfreien Komponenten mit einem hohen Elastizitätsmodul eine Streßkonzentration (Spannungsspitze) in umschriebenen Bereichen, wo der größte Teil der Last aufgenommen wird, zur Kompaktisierung des Knochens führt, während die übrigen Knochenabschnitte atrophieren, da sie nicht mehr beansprucht werden. Bei zementierten Komponenten kann der Zement sehr oft den hohen Lasten auf lange Dauer nicht Stand halten und bricht, was letztlich die Lockerung der Gelenkersatzkomponente zur Folge hat. [0005] Von allen auftretenden Kräften haben die Scherkräfte die ungünstigste Auswirkung auf die Differenzierung und Entwicklung des pluripontenten Mesenchyms, des Keimgewebes, aus dem letztlich die knochenbildenden Zellen, die Osteoblasten, hervorgehen. Aus der Architektur und Baustatik sind Konstruktionen bekannt, bei denen versucht wird, solche ungünstigen Scherkräfte durch eine Vorspannung abzufangen, nämlich durch Armierung der Betonkonstruktionen durch vorgespannte Metallnetze, die die Zugspannungen aufnehmen (Spannbeton). Auch durch freie zugverspannte Tragwerke, beispielsweise in Form leichter Flächentragwerke, lassen sich Zugkräfte in Druckkräfte umwandeln (Frei-Otto: Natürliche Konstruktionen, Freie Verlagsanstalt, Stuttgart, 1982). Es hat nicht an Versuchen gefehlt, auch in der Chirurgie des Bewegungsapparates diese Prinzipien zu übernehmen, doch blieben diese Versuche ausschließlich auf die Osteosynthese beschränkt, d.h. auf das Verschrauben von Knochenbrüchen (Müller, Allgöwer und Willenegger, Manual der Osteosynthese, Springer Verlag, Heidelberg, Berlin, New York, 1969). [0006] Im Bereich der Prothetik wurden bereits Konstruktionen beschrieben, die aus Metall oder Kohlenstoff eine Armierung des Khochenzements bewirken, beispielsweise Netzwerke um Prothesenschäfte, wie sie in der US-A-4 064 567 beschrieben sind. Diese Netzwerke bilden keinen geschlossenen Köcher und sind nicht flexibel. Aufgrund ihrer Konstruktion können sie selbst keine Verbindung zum knöchernen Lager der Prothese aufnehmen und stellen somit selbst in sich als Gesamtkonstruktion eine Prothesenkomponente dar. [0007] In der DE-A-29 17 446 werden mehrlagige strumpfähnliche Armierungen in Form von chirurgischen Netzwerken beschrieben, die teilweise resorbierbar sind und eine definierte Maschenweite und Fadendicke aufweisen. Diese Armierungen sind zu einer exzellenten Verstärkung des Zementköchers einer Prothese geeignet, sie sind jedoch kaum ausreichend in der Lage, die ungünstigen Scherkräfte abzufangen, die im Interface der Prothesenkomponenten zum Knochen auftreten. Außerdem bekommen die reinen Drahtarmierungen gemäß der DE-A-29 17 446 aufgrund ihrer geringen Affinität zum PMMA des Knochenzements keinen idealen Kontakt zur Zementmatrix und können Fülleffekte erzeugen, die wiederum Sollbruchstellen darstellen. Es kann deshalb bei hoher Beanspruchung zum Wandern der Armierung und zur Zerstörung der Matrix kommen. Die resorbierbaren Materialien gemäß der DE-A-29 17 446 fungieren als Platzhalter für den Knochen; sie sind allein jedoch möglicherweise nicht in der Lage, auf Dauer eine Kraftübertragung von der Prothesenkomponente auf den Knochen zu ermöglichen. [0008] Ferner ist aus Langzeitstudien bekannt, daß der herkömmliche Knochenzement ausgezeichnet und mehr als 20 Jahre im Körper auf Druck beansprucht werden kann, daß er aber gegenüber Zug- und Biegebeanspruchung keine ausreichende Resistenz aufweist und innerhalb kurzer Zeit der Beanspruchung erliegen kann. [0009] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verankerung von Endoprothesen und/oder zur Verstärkung des zur Verankerung von Endoprothesen verwendeten Knochenzements bereitzustellen, mit der die Zug- und Biegekräfte auf das knöcherne Lager und den Knochenzement in Druckkräfte umgewandelt werden können. [0010] Diese Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung gelöst. Erfindungsgemäß wird der Knochenzement so verstärkt bzw. das Implantat so im knöchernen Lager aufgehängt, daß lediglich Druckkräfte auftreten. Die Implantation des erfindungsgemäßen chirurgischen Trag- und Netzwerkes führt zu einer Ausschaltung der schädlichen Scherkräfte und damit zur erheblichen Verlängerung der Implantationszeit . [0011] Gegenstand der Erfindung ist somit ein chirurgisches Trag- und Netzwerk, welches so im Knochen verspannbar ist, daß die auf die Prothesenkomponente einwirkenden Kräfte gleichmäßig aff das Knochenlager übertragen werden. Das erfindungsgemäße Trag- oder Netzwerk ist köcherförmig ausgebildet und besteht aus mindestens einem zu dem Netzwerk verstrickten Faden. Der Faden selbst ist vorzugsweise flexibel; in jedem Falle sollte aber das aus dem Faden gestrickte köcherförmige Netzwerk in seiner Längsrichtung flexibel sein, so daß es bei seiner Verspannung im Knochen vorzugsweise um mindestens 5%, besonders bevorzugt um etwa 10 bis 20% seiner Gesamtlänge im unverspannten Zustand gedehnt werden kann. Der Köcher des Trag- oder Netzwerks kann an seinem unteren Ende offen oder geschlossen sein. [0012] Das köcherförmige Netzwerk kann einlagig sein. Die mehrlagige Ausführungsform, die beispielsweise durch ein- oder mehrmaliges Umstülpen des auf einen Zylinder aufgezogenen Strumpfes erhalten wird, wie es in der DE-A-29 17 446 beschrieben ist, weist jedoch erhöhte Stabilität und Festigkeit auf. Die Ausführung kann im einzelnen den biomechanischen Anforderungen angepaßt werden. Die folgende Beschreibung erfolgt in erster Linie am Beispiel einer Hüftgelenksprothese, das erfindungsgemäße Trag- und Netzwerk ist jedoch für alle Gelenkersatzkomponenten anwendbar, beispielsweise am Knie, Sprung- oder Ellbogengelenk. [0013] Das erfindungsgemäße Trag- oder Netzwerk ist so ausgebildet, daß es vorspannbar ist, so daß es beim Aufhängen im knöchrenen [0014] Lager oder beim Einbringen des Knochenzements in das knöcherne Lager gedehnt wird und in diesem gedehnten Zustand verbleibt. [0015] Zum Erzeugen der Vorspannung sind verschiedene Ausführungsformen vorgesehen. Beispielsweise kann ein Ende des Köchers mit einem sich verblockenden Kunststoff beispielsweise in der Markhöhle des proximalen Femurs verblockt werden und das andere Ende kann von Hand oder mit einem Spanngerät über die Metaphyse gezogen und dort mit Schrauben, Stiften, Dübeln oder speziellen Knochendübeln, wie sie beispielsweise in der DE-A- 34 45 738 beschrieben sind, unter Spannung fixiert werden. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Faden, aus dem das Netzwerk besteht, die Form einer Kugelkette aufweisen, d.h. der Faden kann beispielsweise viele aufeinanderfolgende kugelförmige Verdickungen aufweisen, die sich beim Extrudieren erzeugen lassen, oder die Kugeln können auf den Faden aufgepreßt werden, beispielsweise im HIP-Verfahren (High Isostatic Pressure-Verfahren). Diese Kugeln weisen vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 0, 5 mm bis 3 mm auf, vorzugsweise etwa 1 mm bis 2 mm, und einen Abstand von vorzugsweise etwa 0, 5 bis 2 cm voneinander. Kugeln dieses Durchmessers können auch als Platzhalter für die entsprechende Zementschichtdicke dienen. Wenn das Netzwerk aus Kugelketten dieses Durchmessers aufgebaut ist, bauen sich beim Einbringen des Knochenzements an den Kugeln hohe Widerstände auf, die zu einer Dehnung (Elongierung) und damit Vorspannung des Köchers führen. In Abhängigkeit von der Viskosität des Zements können hierzu auch gegebenenfalls Kugeln kleineren Durchmessers geeignet sein, der Durchmeser sollte jedoch in jedem Fall mehr als 200 μm betragen. Bei kleineren Kugeldurchmessern kommt es zu keiner ausreichenden Vorspannung des Netzwerks. [0016] Ferner ist es auch möglich, Teile des köcherförmigen Netzwerks seitlich aus dem Köcher herauszuführen, und die seitlichen Fortsätze oder Vorsprünge des Netzwerks durch schräge Bohrungen in verschiedenen Etagen des Prothesenschaftes und gegebenenfalls auch unterhalb dessen Spitze nach außen zu führen und dort dreidimensional zu verspannen, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder Nähten. [0017] Eine Vorspannung läßt sich auch dadurch erzielen, daß vom Innern des Köchers her ein Druck auf das Trag- oder Netzwerk ausgeübt und dieses dadurch gedehnt wird. Dies kann beispielsweise mittels eines in den Köcher eingebrachten und geeignet geformten aufblasbaren Ballons erfolgen. [0018] Durch die vorstehend beschriebene Vorspannung des Netzwerkes gelingt es, eine sehr gleichmäßige Kraftübertragung auf den Knochen zu erzielen. Besonders vorteilhaft ist es, für das Netzwerk zur Verstärkung des Knochenzementes "isogene" Materialien zu verwenden, vorzugsweise Materialien, die die gleiche chemische Herkunft wie der Knochenzement bzw. chemische Affinität mit dem Knochenzement aufweisen und/oder in der Lage sind, eine chemische Verbindung mit dem flüssigen Knochenzement einzugehen. Da alle derzeit in der Chirurgie des Bewegungsapparates eingesetzten Knochenzemente Polymethylmetacrylate sind, die kalt polymerisieren, sind "isogene" Materialien in erster Linie Acrylatfasern oder mit Acrylaten beschichtete Metallfäden und Drähte. Die Fäden des erfindungsgemäßen Netzwerks bestehen deshalb vorzugsweise aus einem Acrylat, Metacrylat, PMMA und/oder dessen Copolymeren oder Derivaten und/oder aus einem zu den Acrylaten affinen Kunststoff. [0019] Je nach Beanspruchung der Gesamtkonstruktion können auch armierte Acrylatfäden besonders vorteilhaft sein, beispielsweise mit Acrylat beschichtete Metallfäden. Die Metallfäden können sowohl monofil als auch bei besonders hoher Beanspruchung polyfil sein. Als Metall ist insbesondere Titan geeignet oder ein chirurgischer Stahldraht mit gewisser Elastizität, beispielsweise der sterile Metalldraht EH7602 der Fa. Ethicon. Wenn die sekundär polymerisierende Matrix des Knochenzementes mit einem solchen Netzwerk eine chemische Verbindung eingeht, ist eine um ein vielfaches höhere und sicherere Kraftübertragung von der Prothesenkomponente auf den Zement und vom Zement auf den Knochen, aber auch direkt von der Armierung auf den Knochen möglich. Beim letzteren ist es von ausgesprochenem Vorteil, wenn die ümmantelung des Metalles wiederum zu einer Dämpfung der direkten Krafteinleitung auf den Knochen beiträgt. Es ist im Rahmen der Erfindung aber auch möglich, Metallfäden, beispielsweise aus Titan oder einem chirurgischen Stahldraht, als Material für das Netzwerk zu verwenden. [0020] Vorzugsweise ist das Material des Netzwerks "isoelastisch", d.h. es weist etwa die gleiche Elastizitätskonstante wie der Knochenzement auf, um eine besonders gute Kraftübertragung zu ermöglichen. Die Fadendicke hängt vom verwendeten Material ab und beträgt vorzugsweise etwa 100 bis 700 μm. Bei Verwendung von Acrylat beträgt die Fadendicke vorzugsweise etwa 100 bis 300 μm, besonders bevorzugt etwa 200 μm, bei Verwendung von Titan vorzugsweise etwa 200 bis 500 μm, besonders bevorzugt etwa 400 μm, und bei Verwendung von chirurgischem Stahl mehr als 50 μm, vorzugsweise etwa 100 bis 300 μm, besonders bevorzugt etwa 200 μm. Die Maschenbreite bzw. -dicke beträgt 0,5 bis 10 mm, vorzugsweise etwa 1 bis 4 mm, besonders bevorzugt etwa 1,5 mm. [0021] Durch den teilweisen Einbau von resorbierbaren Netzen kann durch die Resorption dieser Strukturen und den nachfolgenden Knocheneinwuchs die kraftaufnehmende Fläche des Knochens noch vergrößert werden. Als resorbierbare Materialien kommen insbesondere organische Polymere, wie Catgut oder ein anderes Kollagen, ein synthetisches Polylactid, Polyglycolid oder ein anderes Polyaminosäurederivat oder verwandtes Polymer und/oder ein Gemisch verschiedener organischer Polymere in Betracht. Vorzugsweise werden die resorbierbaren Materialien im proxima- len Teil und/oder in der äußersten Lage des Netzwerks eingesetzt. Falls die Fäden mit Kugeln bestückt sind oder als Kugelketten ausgebildet sind, werden besonders vorteilhaft gesinterte Apatitkugeln oder Kugeln aus einem Verbund mit Tricalciumphosphat verwendet. Dies hat einerseits den Vorteil, daß die Kugeln als formgebende Elemente für die Bildung einer physiologischen Knochenwabe wirken und Apatite aufgrund ihrer hohen Affinität zur Knochenzelle besonders günstige Materialeigenschaften aufweisen (vgl. K. Draenert: Some New Obervations to Improve the Bone-To-Cement Contact, Nicholas Andry Award Paper, presented at the 38th annual Meeting of The Association of Bone and Joint Surgeons, held in Vancouver, May 27- 31, 1986). Andererseits geht von gesinterten harten Füllern auch eine positive biomechanische Induktion der Knochenbildung aus, wie in Tierversuchen bewiesen werden konnte. Vorteilhafterweise werden die einzelnen Lagen des Netzwerks in Radialrichtung des Köchers durch mindestens einen Distanzhalter, beispielsweise einen Spannring, in definiertem Abstand voneinander gehalten. Der Abstand beträgt etwa 0.5 - 5 mm, vorzugsweise etwa 1 mm. [0022] Mit dem erfindungsgemäßen Trag- und Netzwerk steht dem operativ tätigen Orthopäden und Chirurgen ein Material zur Verfügung, das das Problem der Beanspruchung des Zements bzw. bei zementfreien Implantaten das Problem des Auftretens von Spannungsspitzen (Streßkonzentration) in vorteilhafter Weise löst. [0023] Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen und anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: [0024] Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Netzwerk in Form eines zweilagigen Strumpfes, und [0025] Fig. 2 eine erfindungsgemäße, netzförmige Pfannenverstärkung. [0026] Beispiel 1 [0027] Zur Herstellung eines Trag- und Netzwerkes für die Aufnahme einer femoralen Gelenkersatzkomponente des Hüftgelenks werden 100 m eines chirurgischen Titandrahtes mit einer Fadendickevon 400 μm auf einer handelsüblichen Rundstrickmaschine zu einem endlosen Strumpf verstrickt. Es wird eine Maschenweite von etwa 1 bis 2 mm eingestellt und ein Umfang des Strumpfes weist 14 Maschen auf. Durch Aufziehen des Strumpfes über einen Spannring erhält man eine zweilagigen Strumpf, der mittels eines zweiten Spannringes am proximalen Ende konstante Lagenabstände aufweist und der durch Verschrauben des proximalen Ringes durch hierfür vorgesehene Schraubenlöcher im Knochen und durch Spannen des distalen Ringes durch Verblocken in der Markhöhle mit einer einstellbaren Vorspannung im knöchernen Lager verankert wird. Beispiel 2 [0028] 100 m eines 400 μm dicken Titandrahtes werden im Tauchverfahren mit einem Acrylat beschichtet und nach dem Trocknen aufgerollt und zur weiteren Verarbeitung in einer Rundstrickmaschine vorbereitet. 50 m des so beschichteten Drahtes werden auf die Spulen der Rundstrickmaschine aufgerollt und zu einem Netzwerk verstrickt, dessen Maschen eine Größe von etwa 1 mm aufweisen, wobei das Strumpfförmige Netzwerk entlang seines Umfanges 40 Maschen aufweist. Das Netzwerk wird über einen Spannring aufgerollt und das freie Ende des Rundgestrickes wird ebenfalls über einen verspannbaren Ring oder über einen Knochendübel befestigt. Der Ring wird mit Schraubenlöchern zur Aufnahme von Knochenschrauben versehen. [0029] Beispiel 3 [0030] Auf einen 400 μm dicken Titandraht werden im HIP-Verfahren in Abständen von jeweils 2 cm Kugeln aus Tricalciumphosphat mit einem Durchmesser von 1 mm aufgepreßt. Die so entstandene Kugelkette wird im oben beschriebenen Verfahren auf die Spulen einer Rundstrickmaschine aufgezogen, wobei die Nadeln der Maschine in diesem Fall nicht an die Drahtdicke, sondern an die Kugeln angepaßt werden müssen. Die weitere Verarbeitung erfolgt wie beschrieben. [0031] Anwendungsbeispiel 1 [0032] Figur 1 zeigt einen zweilagigen Strumpf 1, der an seiner Spitze mit einem verblockbaren Knochendübel 2 in der Markhöhle fixiert und über in drei Etagen übereinander angeordnete Bohrlöcher 3,3',4,4',5 nach außen gezogen, fixiert und vorgespannt Ist. Das proximale Ende wird nach dem Spannen mit einem Spanninstrument mit einer Titankappe 6 über dem Schenkelhals fixiert. Die Kappe kann auch als Distanzhalter zwischen den Lagen des Netzwerks dienen. Anwendungsbeispiel 2 [0033] Ein arthrotisch verändertes Hüftgelenk wird zur Aufnahme eines Gelenkersatzes vorbereitet. Nach der präoperativen Planung wird der Hüftkopf in entsprechender Höhe reseziert und die Femurmarkhöhle mit einer Diamanthohlfräse lateral eröffnet. Vorteilhafterweise kann die Eröffnung der Markhöhle der Resektion von Kopf und Hals des Femurs vorangehen. Zur Vorbereitung des Knochenbetts gehört die sorgfältige Drucklavage der Markhöhle. Danach wird mit Hilfe eines Troikars distal der Prothesenspitze mit Hilfe eines 4,5 mm dicken Bohrers, einer Bohrführung und einer Druckluftbohrmaschine eine Drainageöffnung an der anterolateralen Zirkumfernz des Femurs gesetzt. In dieses Bohrloch wird durch die Bohrführung eine selbstschneidende Kanüle eingesetzt. Das in Beispiel 1 hergestellte chirurgische Netzwerk wird daraufhin mit einem gewaschenen Spongiosazylinder in die Markhöhle des Femurs eingeführt und mit einem Stößel distal in der Markhöhle verblockt. Mit Hilfe eines Spanngerätes wird nun der proximale Ring unter Vorspannung (Elongation) des Netzwerks auf die proximale Femuröffnung aufgesetzt und verschraubt. Danach wird die Markhöhle durch Aufsetzen einer Zementspritze, wie sie beispielsweise in der EPA-85 10 8607 beschrieben ist, mit einer Gummidichtung hermetisch verschlossen und durch Anlegen eines Vakuums an der distalen Drainageöffnung und gleichzeitiges Auspressen der Zementspritze wird Knochenzement durch das Netzwerk bis in den Knochen eingefüllt. Danach wird die Prothesenkomponente eingeführt und nicht mehr berührt, bis die Aushärtung des Knochenzements abgeschlossen ist. [0034] Anwendungsbeispiel 3 [0035] Ein einfaches und wirksames Netzwerk zur Verstärkung des Knochenzements wird in der Weise hergestellt, daß 100 m einer 200 μm dicken Acrylatfaser, beispielsweise einer handelsüblichen Lichtleiterfaser, auf einer Rundstrickmaschine zu einem Rundgestrick verstrickt werden, das eine Maschenweite von etwa 1, 5 mm und jeweils 50 Maschen entlang seines Umfangs aufweist. Ein solches Acrylatfasernetz wird über einen Spannring mit 44 mm Durchmesser aufgerollt, und das freie Ende des Netzes wird nach 4 Lagen über einem Ring mit 16 mm Durchmesser gedoppelt . Dieses Netzwerk kann bei dem im Anwendungsbeispiel 2 beschriebenen Fall einer schweren Arthrose eingesetzt werden. Dabei wird die Pfanne des erkrankten Hüftgelenks von dem noch verbliebenen Knorpel befreit und mit Hilfe einer Diamanthohlschleife mit 16 mm Durchmesser, wie sie beispielsweise in der DE-OS 32 02 193 beschrieben ist, wird ein Defekt im tragenden Pfannendach gesetzt. Der Köcher des Trag- und Netzwerkes wird daraufhin mit einem verschraubbaren Dübel in der Richtung auf das Sacroiliacalgelenk, d.h. das Gelenk, über welches die Kraft auf die Wirbelsäule übertragen wird, im Becken fixiert. Danach wird das Netzwerk mit Hilfe eines Spanngerätes vorgespannt und mittels des Spannringes am Azetabularrand verschraubt. Nach sorgfältiger Lavage des knöchernen Lagers erfolgt das Einbringen einer Drainageschraube vom lateralen Pfannenrand aus und das Auffüllen mit Knochenzement unter dem Sog des über die Drainageschraube angelegten Vakuums. In den so vorbereiteten und eingebrachten Knochenzement wird die Pfanne vorsichtig eingedrückt. [0036] In Fig. 2 ist eine derartige Pfannennetzverstärkung 21 dargestellt. Durch ein Schleifloch mit 16 mm Durchmesser wird das Ende des Köchers mit Hilfe eines Knochendübels 22 im Becken fixiert. Im Anschluß daran wird das Netzwerk mit einem Spanngerät vorgespannt und mit einem Titanring 23 mittels einer Knochenschraube 24 am Beckenrand fixiert. Nunmehr ist das Lager vorbereitet für die Aufnahme von Knochenzement und Pfanne.
权利要求:
Claims P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Chirurgisches Trag- oder Netzwerk zur Verankerung von Endoprothesen und/oder zur Verstärkung des zur Verankerung von Endoprothesen verwendeten Knochenzements, dadurch gekennzeichnet, daß es als vorspannbarer Prothesenköcher (1; 21) aus ein- oder mehrlagig angeordneten Fäden ausgebildet ist, so daß das Trag- oder Netzwerk unter Vorspannung im Knochenlager verankerbar ist. 2. Trag- oder Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden aus Metall und/oder aus Polymeren bestehen und/oder mit Polymeren beschiche te Metallfäden sind. 3. Trag- oder Netzwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Fäden ein mit einem Acrylat, Metacrylat, Polymetacrylat und/oder mit einem verwandten Derivat der Acrylate beschichteter mono- oder polyfiler Draht aus Titan oder einem anderen biokompatiblen Material verwendet wird. 4. Trag- oder Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Faden ein Acrylat, Metacrylat, Polymethylmetacrylat und/oder deren Copolymere oder Derivate und/oder ein zu den Acrylaten chemisch affiner Kunststoff verwendet wird. 5. Trag- oder Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest teilweise resorbierbar ist, wobei als resorbierbares Material ein organisches Polymer, wie Catgut oder ein anderes Kollagen, ein synthetisches Eolylactid, Polyglycolid oder ein anderes Polyaminosäurederivat oder verwandtes Polymer und/oder ein Gemisch verschiedener organischer Polymere verwendet wird. 6. Trag- oder Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Fäden Kugelketten verwendet werden, deren Kugeln einen Durchmesser von etwa 500 bis 3000 μm, vorzugsweise etwa 1000 bis 2000 μm aufweisen. 7. Trag- oder Netzwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelketten aus Keramik, Apatit oder einem anderen Tricalciumphosphatderivat oder Calciumphosphat in gesinterter oder ungesinterter Form und/oder aus einem biokompatiblen Metall oder beschichteten Metall bestehen. 8. Trag- oder Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dädurch gekennzeichnet, daß der vorspannbare Köcher (1; 21) Einrichtungen aufweist, durch die er etagenweise und/oder an einem seiner beiden Enden unter Verwendung von Schrauben, Klammern, Knochendübeln (2) , Stiften und/oder Nähten verspannbar ist, oder daß er durch Innendruck vorspannbar ist. 9. Trag- oder Netzwerk nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens einen selbstverblockenden oder verblockbaren Dübel aus einem biokompatiblen Kunststoff oder Metall und/oder ein Knochentransplantat zur Verspannung des Trag- oder Netzwerks. 10. Trag- oder Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Distanzhalter, die die einzelnen Lagen etagenweise und/oder an einem der beiden Enden des Köchers in einem definierten Abstand von 0,5 bis 5 mm, vorzugsweise 1 mm voneinander halten.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题 US10213309B2|2019-02-26|Tissue integration design for seamless implant fixation US9707090B2|2017-07-18|Surgical implantable stabilizer sling for basal joint arthroplasty US9456905B2|2016-10-04|Continuous phase composite for musculoskeletal repair JP5615891B2|2014-10-29|腱の人工装具およびその製造方法 US20140242044A1|2014-08-28|Devices and methods for treating defects in the tissue of a living being US9295560B2|2016-03-29|Anatomic total disc replacement US9888996B2|2018-02-13|In vivo hydraulic fixation including bio-rivets using biocompatible expandable fibers US9687283B2|2017-06-27|Fixation system for orthopedic devices US20160228604A1|2016-08-11|Method for the manufacture of an implantable cartilaginous tissue repair device EP1691853B1|2013-02-20|Komprimierte faserige polymere hoher dichte für ein implantat US6679890B2|2004-01-20|Method and apparatus for augmentation of the femoral neck US4469101A|1984-09-04|Suture device AU2007208243B2|2013-09-19|Methods and procedures for ligament repair US9993346B2|2018-06-12|Implantable devices for musculoskeletal repair and regeneration EP1263329B9|2007-06-27|Hüllen für implantierbare fixierungsvorrichtungen US10022230B2|2018-07-17|Implant and implant system US7037342B2|2006-05-02|Implant for reconstruction of joints JP4444282B2|2010-03-31|膨張可能な球状の脊椎移植片 EP1883377B1|2014-03-12|Synthetische lasttragende collagen-mineral-verbundstoffe für wirbelsäulenimplantate US9730740B2|2017-08-15|Fracture fixation systems ES2358498T3|2011-05-11|Relleno bioprostético y métodos, particularmente para la formación in situ de bioprótesis de discos intervertebrales. CA2825242C|2019-03-05|Device for tissue repair CA2467262C|2008-07-08|Porous resorbable graft fixation pin Jenkins1978|The repair of cruciate ligaments with flexible carbon fibre. A longer term study of the induction of new ligaments and of the fate of the implanted carbon JP2833717B2|1998-12-09|弾性率変化のある複合整形外科インプラント
同族专利:
公开号 | 公开日 EP0331700B1|1993-11-03| JPH02501122A|1990-04-19| US5480437A|1996-01-02| EP0331700A1|1989-09-13| JP2740531B2|1998-04-15| DE3728686A1|1989-03-09|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题 DE2404214B2|1973-01-31|1977-11-24||Knochenprothese und verfahren zu deren herstellung| US4089071A|1976-09-08|1978-05-16|Kalnberz Viktor Konstantinovic|Material for making bone endoprosthesis and endoprosthesis made of said material| US4373217A|1979-02-16|1983-02-15|Merck Patent Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung|Implantation materials and a process for the production thereof| US4495664A|1981-07-30|1985-01-29|Ceraver|Titanium or titanium alloy pin for cement-free fixing in a long bone to form a prosthesis| CH665348A5|1985-01-09|1988-05-13|Sulzer Ag|Implantate.| EP0212087B1|1985-07-15|1989-10-18|Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft|Zementfrei im Becken zu verankernde Hüftgelenkspfanne| DE3707518A1|1986-05-16|1987-11-26|Copf Franz|Prothesenteil sowie verfahren zu seiner herstellung| DE3637314A1|1986-11-03|1988-05-11|Lutz Biedermann|Platzhalter-implantat|EP0423064A1|1989-10-12|1991-04-17|SULZER Medizinaltechnik AG|Hüftgelenksprothesen mit Verankerung durch Gitterflächen| FR2664501A1|1990-07-16|1992-01-17|Osteal Medical Laboratoires|Materiau composite pour implant osseux et procede de mise en óoeuvre comme revetement.|EP0006414B1|1978-06-29|1984-10-10|Osteo Ag|Mit Kohlenstoffasern verstärkter Knochenzement| DE2842847C2|1978-10-02|1983-12-01|Adolf Dr.Med. 6250 Limburg De Voorhoeve|| EP0016480B1|1979-03-15|1983-02-16|Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft|Strumpfartiger Überzug für den Verankerungsschaft einer Endoprothese| NL8101674A|1981-04-03|1982-11-01|Delphi Dental Ind|Implantaatmateriaal uit keramisch materiaal.| DE3125658C2|1981-06-30|1983-04-28|Waldemar Link , 2000 Hamburg, De|| EP0077868A1|1981-10-26|1983-05-04|Nunzio Godoli|Dehnbares Oberschenkelteil für Hüftprothese| GB8304264D0|1983-02-16|1983-03-23|Seedhom B B|Prosthetic ligament| DE3414924A1|1984-04-19|1985-10-31|Klaus Draenert|Beschichtetes verankerungsteil fuer implantate| US4605414A|1984-06-06|1986-08-12|John Czajka|Reconstruction of a cruciate ligament| DE3445731A1|1984-12-14|1986-06-19|Draenert Klaus|Werkstoff und seine verwendung| DE3445738A1|1984-12-14|1986-06-19|Klaus Draenert|Implantat zur knochenverstaerkung und verankerung von knochenschrauben, implantaten oder implantatteilen| US4735625A|1985-09-11|1988-04-05|Richards Medical Company|Bone cement reinforcement and method|US5269785A|1990-06-28|1993-12-14|Bonutti Peter M|Apparatus and method for tissue removal| US6503277B2|1991-08-12|2003-01-07|Peter M. Bonutti|Method of transplanting human body tissue| AT150283T|1993-07-01|1997-04-15|Sulzer Orthopaedie Ag|Füllkörper aus metall für knochenhohlräume| DE19605735C2|1995-12-01|2002-01-10|Dietmar A Kumm|Periprothetische Halterungssysteme| CA2264672C|1996-10-24|2010-11-30|Spinal Concepts, Inc.|Method and apparatus for spinal fixation| US6416515B1|1996-10-24|2002-07-09|Spinal Concepts, Inc.|Spinal fixation system| US7255712B1|1997-04-15|2007-08-14|Active Implants Corporation|Bone growth promoting implant| US6045579A|1997-05-01|2000-04-04|Spinal Concepts, Inc.|Adjustable height fusion device| US5928243A|1997-07-16|1999-07-27|Spinal Concepts, Inc.|Pedicle probe and depth gage| US6454769B2|1997-08-04|2002-09-24|Spinal Concepts, Inc.|System and method for stabilizing the human spine with a bone plate| US6030389A|1997-08-04|2000-02-29|Spinal Concepts, Inc.|System and method for stabilizing the human spine with a bone plate| US6053921A|1997-08-26|2000-04-25|Spinal Concepts, Inc.|Surgical cable system and method| US5964769A|1997-08-26|1999-10-12|Spinal Concepts, Inc.|Surgical cable system and method| US6331179B1|2000-01-06|2001-12-18|Spinal Concepts, Inc.|System and method for stabilizing the human spine with a bone plate| US7766947B2|2001-10-31|2010-08-03|Ortho Development Corporation|Cervical plate for stabilizing the human spine| US7758653B2|2002-05-23|2010-07-20|Active Implants Corporation|Implants| US7572295B2|2001-12-04|2009-08-11|Active Implants Corporation|Cushion bearing implants for load bearing applications| JP4339698B2|2002-03-11|2009-10-07|ジンマー・スパイン・オースチン・インコーポレイテツド|脊柱インプラント装置をインプラントするための器具および方法| US7862502B2|2006-10-20|2011-01-04|Ellipse Technologies, Inc.|Method and apparatus for adjusting a gastrointestinal restriction device| US8480715B2|2007-05-22|2013-07-09|Zimmer Spine, Inc.|Spinal implant system and method| US8057472B2|2007-10-30|2011-11-15|Ellipse Technologies, Inc.|Skeletal manipulation method| US20090177206A1|2008-01-08|2009-07-09|Zimmer Spine, Inc.|Instruments, implants, and methods for fixation of vertebral compression fractures| US8382756B2|2008-11-10|2013-02-26|Ellipse Technologies, Inc.|External adjustment device for distraction device| US8197490B2|2009-02-23|2012-06-12|Ellipse Technologies, Inc.|Non-invasive adjustable distraction system| US9622792B2|2009-04-29|2017-04-18|Nuvasive Specialized Orthopedics, Inc.|Interspinous process device and method| US9248043B2|2010-06-30|2016-02-02|Ellipse Technologies, Inc.|External adjustment device for distraction device| WO2012021378A2|2010-08-09|2012-02-16|Ellipse Technologies, Inc.|Maintenance feature in magnetic implant| US8852187B2|2011-02-14|2014-10-07|Ellipse Technologies, Inc.|Variable length device and method| US10743794B2|2011-10-04|2020-08-18|Nuvasive Specialized Orthopedics, Inc.|Devices and methods for non-invasive implant length sensing| US10016220B2|2011-11-01|2018-07-10|Nuvasive Specialized Orthopedics, Inc.|Adjustable magnetic devices and methods of using same| US10751094B2|2013-10-10|2020-08-25|Nuvasive Specialized Orthopedics, Inc.|Adjustable spinal implant| EP3236867A4|2014-12-26|2018-10-17|NuVasive Specialized Orthopedics, Inc.|Distraktionssysteme und -verfahren| WO2016134326A2|2015-02-19|2016-08-25|Nuvasive, Inc.|Systems and methods for vertebral adjustment| CN108135589A|2015-10-16|2018-06-08|诺威适骨科专科公司|用于治疗膝关节炎的可调式装置|
法律状态:
1989-03-09| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP US | 1989-03-09| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1989-05-02| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1988907651 Country of ref document: EP | 1989-09-13| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1988907651 Country of ref document: EP | 1993-11-03| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1988907651 Country of ref document: EP |
优先权:
[返回顶部]
申请号 | 申请日 | 专利标题 DE19873728686|DE3728686A1|1987-08-27|1987-08-27|Vorspannbares chirurgisches netzwerk| DEP3728686.2||1987-08-27||AT88907651T| AT96641T|1987-08-27|1988-08-25|Vorspannbares chirurgisches netzwerk.| US07/928,158| US5480437A|1987-08-27|1992-08-10|Prestressed surgical network| 相关专利
Sulfonates, polymers, resist compositions and patterning process
Washing machine
Washing machine
Device for fixture finishing and tension adjusting of membrane
Structure for Equipping Band in a Plane Cathode Ray Tube
Process for preparation of 7 alpha-carboxyl 9, 11-epoxy steroids and intermediates useful therein an
国家/地区
|